Das Blut der Unsterblichen
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Das Blut der Unsterblichen

Ein Paar, eine Liebe, viele Hindernisse ...
 
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 Kapitel 55 – Ausspioniert

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Luzifer McCanly
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BeitragThema: Kapitel 55 – Ausspioniert   Kapitel 55 – Ausspioniert I_icon15Mo Feb 25, 2013 10:25 pm

Kapitel 55 – Ausspioniert

Ich beeile mich an die Bar zu kommen, zu der ich nur mit Mühe gelange, da es sehr voll ist. Wie zu erwarten sind nur Männer da, was sollten Frauen auch in einem Striplokal? Endlich schaffe ich es zur Bar, an der die immer Johnny sitzt. Allein wenn ich ihm ins Gesicht sehe, weiß ich das er schlechte Laune hat und ich das nicht grade ändern werde. »Schuldige, ich bin jetzt da. «, setze ich vorsichtig an und versuche meine niedlichste Miene auf zu setzen, in der Hoffnung das ihn das etwas erweicht, jedoch ohne Erfolg. »Schön das du auch schon kommst. « Innerlich zucke ich zusammen. Johnny ist nicht grade ein attraktiver Mann. Er sieht aus wie ein typischer Zuhälter. Lange, zurückgeregelte Haare, einen großen Bierbauch und Tränensäcke die ihm über die Knie zu hängen scheinen. Er sieht mich aus seinen kleinen, schweinsartigen Augen an, in denen kein Verständnis zu finden ist. Sein Blick gleitet an mir hoch und runter, wie immer wenn er mich sieht. Das ist abwertend und einfach nur widerlich, aber ich lasse es über mich ergehen. »Na wenigstens siehst du heiß aus. « Er zwinkert mir zu und ein schleimiges Grinsen erscheint auf seinen Lippen. Ich muss mich zusammen reißen, nicht die Augen zu verdrehen. Sein Blick wird aber sofort wieder ernst. »Die halbe Stunde ziehe ich dir vom Lohn ab und jetzt hüpfe auf das Podest. « Ich nicke nur, ziehe meine Jacke aus, gebe sie ihm und bahne mir dann weiter einen Weg zu meinem Arbeitsplatz, der aus einem Podest in der Mitte des Raumes besteht mit einer Stange in der Mitte der Plattform. Ich muss hinten keine Augen haben um zu wissen das Johnny mir hinterher sieht, etwas anderes bin ich von ihm gar nicht gewohnt. Ich arbeite erst seit zwei Wochen hier und trotzdem habe ich das Gefühl, als würde ich schon Jahre hier verbringen. Bei dem Gedanken daran mein ganzes Leben hier zu verbringen durchfährt mich ein kalter Schauer. Elegant schwinge ich mich auf das Podest und sehe auf eine gierig blickende Menge von Männern herab. Das ist meine Arbeit, jeden Tag, seit vierzehn Tagen. Ich schließe die Augen und versuche all das aus zu blenden und nur auf die Musik zu achten. Normalerweise würden mir die Blicke anderer Männer nicht so viel aus machen, aber jetzt wo Raze da ist, fühlt sich das einfach nur falsch an. Langsam fange ich an mich zu bewegen. Ich wiege mich zu der Musik hin und her und beginne allmählich ausgelassener zu werden, nicht weil ich es will, sondern weil Johnny es so verlangt. Ich kann mir eine weitere Lohnkürzung nicht leisten, denn ich komme so schon kaum über die Runden. Mein Körper schmiegt sich wie von alleine an die Stange und lässt sich Rauf und Runter gleiten. Gejohle ertönt, doch ich ignoriere das. Rufe ich solle mich ausziehen erreichen mich aus dem Publikum doch auch das ignoriere ich. Ich habe mir geschworen mich nicht aus zu ziehen. Ich werde tanzen und nicht mehr, auch wenn ich so mehr Geld bekommen würde. Das Podest fängt leicht an zu vibrieren , als jemand zu mir hoch kommt. Ich öffne die Augen und sehe einen großen, gut trainierten Mann der mich mit lüsternem Blick ansieht. Er kommt auf mich zu, tanzt mich an und ich lasse mich darauf ein. Ich mache es nicht gerne, aber das letzte mal als ich so etwas ausgeschlagen hatte, hatte ich ärger mit Johnny bekommen und das möchte ich lieber vermeiden. Der Körper des Fremden schmiegt sich an meinen. Unauffällig löse sich mich von ihm und tanze um ihm herum um ihm nicht wissen zu lassen das ich ihm soeben eine Abfuhr erteilt habe, denn in der Regel kommt das nicht gut an. Ich tanze mit ihm weiter, bis ich erstarre, als ich Blut rieche und zwar nicht irgendwelches Blut, sondern Blut was ich kenne, zu gut. Mein Blick sucht den Raum ab und bleibt dann an ihm hängen. Raze. Was macht er hier verdammt noch mal? Er sitzt in einer Ecke in der ich ihn normalerweise nie entdeckt hätte und sieht auf seine Hand die blutverschmiert ist. Vor ihm liegt ein zerbrochenes Glas. Ich muss kein Genie sein um Eins und Eins zusammen zu zählen. Er hätte doch wissen müssen das ihm das hier nicht gefallen wird, wieso ist er also trotzdem hergekommen? Weiterhin sieht er auf seine Hand und scheint zu fluchen, was ich bis hier vorne aber nicht höre. Anscheinend hat er nicht bemerkt das ich ihn entdeckt habe. Mein fremder Tanzpartner schlingt seine Arme von hinten um mich und versucht mich wieder zum tanzen zu animieren, doch ich mache mich los und laufe ohne zu zögern Raze nach, als er aufsteht und auf der Toilette verschwindet. Mir ist egal was Johnny dazu sagen wird, wenn jetzt geht es um Raze und ich bin nicht bereit meine Beziehung für diesen Job aufs Spiel zu setzen. Ich muss mich anstrengen Raze hinterher zu kommen, denn die Menge drängt mich immer wieder beiseite, aber schließlich erreiche ich die Herrentoilette und verschwinde hinter der Tür. Mir ist egal das ich eine Frau bin und hier eigentlich nicht hingehöre. Ich will gar nicht wissen wie viele Tänzerinnen hier her verschwinden um es mit den Kunden zu treiben. Ich schüttele mich vor ekel und bleibe stehen als ich Raze am Waschbecken seine blutende Hand verarzten sehe. Er hat sich umgezogen, sich gewaschen und sich rasiert, was mich nicht wundert schließlich hatte er genug Zeit. Wie lange habe ich heute schon gearbeitet? Zwei Stunden? ? Oder doch drei? Man kann sagen was man will, aber die Zeit vergeht hier wirklich schnell. Raze kippt sich etwas Schnaps aus der mitgebrachten Flasche über die Hand um es zu desinfizieren und zieht anschließend die Scherben raus. Anscheinend hat er mich immer noch nicht bemerkt. Ich verschränke die Arme vor der Brust.
»Was machst du hier? « Meine Stimme ist vorwurfsvoll und das ist auch so gewollt, schließlich setzt er grade viel aufs Spiel. Er kippt sich ungerührt eine weitere Ladung Schnaps über die Hand und sieht zu wie die Schnitte langsam wieder heilen. Er sieht mich nicht an, dreht sich noch nicht mal zu mir um als er mir antwortet. »Ich spüle meine Wunden aus. « Ich hasse es wenn er so ist, bleibe aber ruhig.
»Du weißt wovon ich rede. Du solltest nicht hier sein. « Durch den Spiegel sehe ich, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln verziehen. Endlich dreht er sich zu mir um und sieht mich an. »Ich weiß. «, erwidert er nur und zuckt die Schultern. Ich beschließe das Thema erst mal fallen zu lassen und auf seine Hand auszuweichen. »Was hast du gemacht. « Ich nicke zu seiner nun wieder fast heilen Wand. Raze Blick senkt sich kurz zu ihr, hebt ihn dann aber gleich wieder. »Das Glas ist kaputt gegangen als ich es angefasst habe. « Ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Natürlich, als du es angefasst hast. « Ich kann mir den sarkastischen Ton nicht verkneifen, seufze aber im selben Moment ergeben. »Du solltest wieder gehen, Raze. « Bittend sehe ich ihn an. Das hier ist nicht gut für ihn und auch nicht für mich. Er nickt nüchtern. »Hatte ich vor. « Jetzt stehlt sich doch ein leichten Lächeln auf seine Lippen.
»Du bist eine sehr gute Tänzerin. « Ich bin etwas überrascht von dem Kompliment, weil es so unverhofft kam. »Das ist lieb von dir. «, antworte ich ihm liebevoll, um ihn etwas milder zu stimmen. Ich bin dankbar das er nicht völlig ausflippt wegen dem was er eben gesehen hat, denn das zeigt mir das er mir vertraut und mich nicht kontrolliert. Raze grinst leicht. »Als ich dich da oben tanzen gesehen habe, habe ich mir gedacht, das ich eine Stange für zu Hause kaufen werden. « Ich grinse ebenfalls, gehe zu ihm und lege meine Arme um seine Mitte. »Das kann aber bis zu tausend Pfund kosten, Schatz. « Lächelnd sehe ich zu ihm auf, doch er zuckt gelassen die Schultern. »Dann suche ich mir eben einen Nebenjob. « An den Gedanken daran, das er extra wegen einer Stange einen Nebenjob annimmt muss ich lachen. Ich hebe eine Hand und streiche mit ihr durch seine Haare. »Oder ich benutze dich einfach als Stange, so sparst du Geld. « Verführerisch zwinkere ich ihm zu. Raze muss nicht lange nachdenken um zu merken das ihm diese Version sehr viel besser gefällt. »Ja das hört sich sehr gut an. « Seine Lippen treffen auf meine und ich schmelze sofort dahin. »Wann hast du heute Schluss? «, murmelt er an meinen Lippen, wobei er keine Sekunde von mir ablässt. Noch immer halte ich ihn umschlungen, an mich gedrückt. »Um ein Uhr Nachts bin ich wieder zu Hause. «, antworte ich ihm leise und sehe zu ihm auf. Er nickt leicht. »Okay, dann bin ich um ein Uhr bei dir. « Ich sehe wie er einen Blick auf seine Armbanduhr wirft. »Vielleicht kann ich vorher noch zum Friseur. Ich schneide mir nie wieder selber die Haare. « Er deutet auf seinen Kopf und erst jetzt sehe ich das er auch sie geschnitten hat und das nicht besonders gut. Ich kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. »Ach ja, deine Haare und rasiert hast du dich auch. « Ich streiche über sein Kinn und genieße das glatte Gefühl seiner Haut auch wenn ich ihn eigentlich mit leichten Bart besser finde. »Geh doch gleich zu mir. Hol dir vorne an der Bar meine Schlüssel ab. Zwei Straßen weiter von meinem Haus ist ein Friseur, ich glaube der müsste sogar noch auf haben. « Ein weiteres mal fahre ich ihm durch die ungleichmäßig geschnittenen Haare. »Aber schneide die nicht zu kurz, ich mag es wenn ich in deine Haare greifen kann. « Ein weiteres mal küsst er mich. »Okay, wird gemacht. Ich warte dann zu Hause auf dich und ich sollte jetzt gehen, damit du weiter arbeiten kannst und kein Ärger kriegst. « Den kriege ich so oder so, dass sage ich ihm aber nicht, weil er sich sonst nur wieder Sorgen machen wird. »Ai, ai, Herr Kapitän. Bis nachher. « Ich löse mich von ihm, lächle ihn noch ein man an und verschwinde wieder nach draußen, weil ich mich sonst nie von ihm losgemacht hätte und arbeite weiter.
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