Das Blut der Unsterblichen
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Das Blut der Unsterblichen

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 Kapitel 52 – Ablenkung ist die beste Verteidigung

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Luzifer McCanly
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BeitragThema: Kapitel 52 – Ablenkung ist die beste Verteidigung   Kapitel 52 – Ablenkung ist die beste Verteidigung I_icon15Fr Jan 04, 2013 11:22 pm

Kapitel 52 – Ablenkung ist die beste Verteidigung

Gut gelaunt öffne ich die Tür, immer noch die Visitenkarte in der Hand haltend, meine gute Laune verschwindet aber schlagartig als ich Raze sehe. Er sitzt an der Minibar und trinkt und zwar kein Orangensaft. Ich sehe ihn einfach nur an, unfähig etwas zu sagen. Ich bin ein paar Minuten weg und schon hängt er wieder an der Flasche? »Alles wieder in Ordnung? «, fragt er mich, als wenn nichts wäre. Ich antworte nicht, sehe ihn nur mit gerunzelter Stirn an. So schnell kann also eine gute Laune kaputt gehen. Raze sieht mich einen Moment lang an und trinkt dann einfach weiter. Ich gehe zu ihm und reiße ihm die Falsche aus der Hand. »Ist das dein Ernst? « Er sieht mich an wie ein Auto, dann wandert sein Blick zu der Flasche. »Nein mein Whisky, kriege ich ihn wieder? « Will der mich verarschen? Ich stelle die Flasche nach oben auf die Kommode was Antwort genug für ihn sein sollte.
»Ich weiß du hast grade viel zu verarbeiten, aber das ist keine Lösung. « Er nickt. »Doch ist es, es betäubt den Schmerz und füllt die Leere in mir. Kein Alkohol ist schließlich auch keine Lösung. « Er grinst mich an. Ohne es wirklich zu merken ganze ich an zu schreien. »Du trinkst nur noch, Raze. Was ist wenn du abhängig wirst? Ist dir damit geholfen? Nein! « Ihn lässt das alles völlig kalt. Er reibt sich die Stirn, sieht mich aber noch immer an. »Ich werde nicht abhängig. Wenn ich wollte könnte ich auf hören mit Trinken. Ich will es aber. «
»Das sagen Abhängige immer. Raze. « Er hebt die Schultern leicht. »Dann ist es eben so. Bekomme ich jetzt endlich die Falsche wieder? «
»Nein, es kann doch nicht sein, dass wenn ich dich mal ein paar Minuten alleine lasse du gleich wieder zur Flasche greifst. « Verzweiflung kommt in mir auf. Was mache ich nur mit ihm? Wird das je ein Ende nehmen? »Das tu ich auch wenn du dabei bist. « Wie um es zu beweisen steht er auf, nimmt die Flasche die ich ihm weggenommen habe und trinkt von ihr. Ungläubig sehe ich zu was er macht. Am liebsten würde ich ihn anspringen und windelweich prügeln, halte mich aber unter Kontrolle. Ich schnaube auf, reiße mir den Morgenmantel vom Körper und schmeiße ihn zusammen mit der Visitenkarte von Arik auf die Kommode. Ich habe darauf keine Lust, beschließe ich und gehe ins Bad um mir was an zu ziehen. Als ich wieder raus komme sitzt Raze noch immer vor der Minibar, umringt von zahlreichen Flaschen. Wütend sehe ich ihn an. »Entweder du kommst jetzt mit mir mit und wir gehen in ein Restaurant und du isst etwas was den Alkohol aufsaugt, oder du bleibt alleine hier und säufst weiter. « Er sieht mich an und lächelt dann. »Gib mir zehn Minuten. «, sagt er und ist schon auf dem Weg ins Badezimmer. Erleichtert seufze ich auf. Zum Glück war ich nicht so lange weg, das er sich ganz wegknallen konnte, so ist er noch relativ nüchtern. Ich frage mich was ihn auf ein mal dazu bewogen hat mit mir zu kommen. Vielleicht bin ich ja doch wichtiger als der Alkohol? Ich lache innerlich auf. Ja klar.
Einige Minuten später steht Raze, frisch geduscht und mit einigermaßen ordentlichen Klamotten vor mir. »Komm. «, sage ich nur knapp und mache mich mit ihm auf den Weg.

Ich schleppe Raze in das erst beste Restaurant was ich finde, was ein kleiner Italiener ist, setze mich an einen Tisch und lege meine Jacke über die Lehne. Er setzt sich gegenüber von mir, redet aber kein Wort. Schnell kommt der Kellner und nimmt unsere Bestellung auf. Zu meiner Erleichterung nimmt Raze eine einfache, alkoholfreie Cola und eine Kleinigkeit zu Essen. Als der Kellner sich an mich wendet lehne ich dankend ab und er verschwindet nach hinten in die Küche. Das Restaurant ist nicht gut besucht, was mich wundert, weil eigentlich Essenszeit ist, denke mir aber nicht weiter dabei, da ja Raze hier essen muss und nicht ich. Um ehrlich zu sein bin ich ganz froh das es so leer ist, so sind wir ungestörter und ich muss keine Angst haben das man uns belauscht. »Erzählst du mir jetzt wie es mit dir weiter gehen soll? « Er zuckt die Schultern und schüttelt den Kopf. »Beim besten Willen, ich weiß es nicht. « Ich sehe ihn an und rede einfach weiter. »Was willst du denn machen wenn in ein paar Tagen wirklich der letzte Teil vom Silber aus dir raus ist und du dich nicht mehr besaufen kannst? Willst du dich dann mit Drogen zudröhnen oder was? « Ich beuge mich leicht zu ihm vor und sehe ihm tief in die Augen. »Ich mache mir Sorgen um dich Raze. Mit so was ist nicht zu spaßen. « Unwissend erwidert Raze meinen Blick. »Keine Ahnung, aber mit anderen Drogen will ich nichts zu tun haben. « Verzweifelt sieht er mich an und ab diesen Moment begreife ich, das er einfach keinen anderen Weg sieht. Er hat Schmerzen und diese versucht er zu bekämpfen. »Ich würde dir gerne helfen, aber ich weiß nicht wie. « Traurig sieht er mich an. »Du kannst mir nicht helfen, weil ich selber nicht weiß was mit mir los ist. « Ich lehne mich wieder etwas zurück und sehe ihn an. »Aber du würdest es mir doch sagen, wenn du wüsstest was mit dir los ist, oder? « Sofort nickt er. »natürlich würde ich es dir sagen. « Wir beide verstummen, als der Kellner mit Raze essen kommt. Da Raze sich nur ein paar Bruschetta bestellt hat, ging es sehr schnell. Wir warten bis er weg ist, dann nimmt Raze den ersten bisschen und redet dann weiter. »Es ist so, ich fühle mich einfach nur extrem Scheiße. « Er sieht mir in die Augen und isst dabei weiter. »In wie fern Scheiße? «, hake ich weiter nach. »Ich fühle mich so schwach das ich das Gefühl habe selbst eine Taschentuchpackung zu schwer für mich ist. In mir herrscht eine Leere und ein Verlangen und eine Art Sehnsucht und ich weiß nicht was und warum und wo nach. « Er sieht mich weiterhin an. »Und seit gestern ist es ganz extrem. « Er trinkt einen Schluck von seiner Cola und isst dann wieder etwas. »Meinst du das hat was mit Legion zu tun? Das du mit der Trennung nicht fertig wirst, oder er vielleicht sogar noch da ist? « Er nickt. »In die Richtung habe ich gedacht, aber er ist nicht mehr da, das fühle ich. «
»Vielleicht ist es einfach die Mischung, dass deine Mutter gestorben ist und dazu die Leere was dich so runter reißt. «
»Ja, vielleicht. «, erwidert er nur leise und isst den Rest von seinem Essen auf. Es macht mich fertig ihn so zu sehen. Gedankenverloren zupfe ich an der Tischdecke herum. »Raze, wann hast du denn das letzte mal mit deinem Vater gesprochen? « Vorsichtig sehe ich ihn an. Vielleicht hilft es ihm, wenn er mal mit ihm redet, wenn sie sich aussprechen. Raze sieht nicht zu mir auf. »An dem Abend meiner ersten Verwandlung das ist ca. zwei Jahre her vielleicht auch länger. « Ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen. »Was hat er damals zu dir gesagt? « Noch immer sieht er mich nicht an, spielt nur mit seinem schon leeren Glas herum. »Bevor oder nachdem ich mich verwandelt habe? « Ich weiß das ich mich auf dünnem Eis bewege, aber ich muss es einfach wissen, ich muss herausfinden wie ich ihm helfen kann. »Beides. « Raze schnaubt. »Zuerst war er ja so stolz auf mich, hatte Pläne von Geschäften bei denen ich ihm helfen sollte. Ich sollte die oberste Position einnehmen, doch dann habe ich mich verwandelt. « Endlich sieht er wieder zu mir auf. Seine Augen sind trüb und von Trauer getränkt. »Als ich mich zurück verwandelt hatte schrie er mich an von wegen ich wäre ein Monster und das ich verschwinden soll, mich von der Familie fernhalten soll. Ich hab ihn dran erinnert das er min Vater ist und er mich doch nicht einfach auf die Straße setzen kann. Er sagte er hätte nur noch einen Sohn und hat den Arm um Trey gelegt. « Wieder senkt er den Kopf. Ich hole tief Luft. Es ist schlimmer als ich dachte. »Es ist so lange her, du könntest doch mal versuchen mit ihm zu reden, jetzt wo das mit deiner Mutter passiert ist. Vielleicht denkt er jetzt andres darüber. « Ablehnend schüttelt er den Kopf. »Er gibt mir die Schuld dafür. Er ist der Meinung ich hätte sie getötet. Er hasst mich. « Ich lasse mich davon nicht abschütteln. »Aber es gibt doch Beweise das du es nicht warst. Er muss sich doch auch einsam fühlen, jetzt wo keiner mehr zu Hause ist. Ich bin sicher das er dich nicht hasst, er war einfach nur überfordert. « Er hebt wieder den Kopf und sieht mich fest an. »Das waren meine Mutter und Trey auch, aber sie haben mich nicht rausgeworfen. Er hat mir klar gemacht das er mit mir nichts mehr zu tun haben und jetzt bekommt er seinen Willen. « Er lacht leicht auf, was mich zusammen zucken lässt. »Und abgesehen davon kann Trey sich keine eigene Wohnung leisten. Entweder wohnt er auf dem Campus oder bei unserem Vater und bei Ihm ist es billiger, also ist er nicht allein. « Ich merke das ich so nicht weiter komme und lasse deswegen das Thema fallen. »Tut mir leid das ich es angesprochen habe. « Versöhnlich lächle ich ihn an und hoffe das er mir wegen dem gebohre nicht böse ist. Zu meiner Erleichterung erwidert er das lächeln. »Schon gut. « Ich seufze laut und sehe ihn aufmunternd an. »Wir kriegen dich schon wieder normal. « Ich beuge mich vor und nehme seine Hand. Tief sehe ich ihm in die Augen. »Ich verspreche es dir. « Er lächelt mich nur liebevoll an, ohne etwas zu sagen. Ich lasse seine Hand los und schmeiße etwas Geld auf den Tisch für die Rechnung. »Jetzt such dir aus was wir jetzt machen. « Alles, nur nicht wieder ins Hotel wo du trinken kannst. Ich grinse ihn breit an und überspiele meine Sorge um ihn.
»Was hast du zur Auswahl? «, fragt er ebenfalls grinsend. »Alles steht zur Auswahl. « Er überlegt einen Moment und sieht mich dann fragend an. »Wie steht es mit Kino? Läuft zur Zeit was gutes? «
»Ich weiß nicht, aber wir können ja dort gucken. « Er nickt, steht auf, hilft mir in meine Jacke und verschränkt dann seine Finger mit meinen. »Okay, komm. «

Als wir das das Kino betreten hält er noch immer meine Hand. Es ist nicht besonders voll und es laufen nicht mehr viele Filme, weswegen wir uns einfach für den nächstbesten Liebesfilm entscheiden und uns nach ganz hinten setzen. Raze legt einen Arm um mich und zieht mich weiter zu sich. Ich lege den Kopf auf seine Schulter und kuschle mich mehr an ihn. Es sind kaum Zuschauer da und die die da sind sitzen alle relativ weit vorne, so das wir ungestört sind. Gedankenverloren spiele ich mit Raze Fingern und sehe zum Film. Ich merke das Raze keine einzige Minute auf den Film achtet, sondern die ganze Zeit nur mich an sieht. Nach einer weile drehe ich meinen Kopf zu ihm und lächle ihn an. »Was ist? « Grinsend sieht er mir in die Augen. »Es ist wirklich ein Mädchenfilm. «
»Ich habe dich gewarnt. «, lache ich und drehe mich dann wieder zur Leinwand. »Ich weiß. «, sagt er nur, beugt sich vor und fährt mit seinen Lippen über meine Schulter und dann hoch zu meinem Hals. Ich lächle breit und lege den Kopf etwas zur Seite damit er besser ran kommt. Er wandert tiefer zu meinem Schlüsselbein und dann wieder hoch zu meinem Hals und zum Schluss zu meinem Kiefer. Raze lässt wieder von mir ab und sieht zum Film, das erste mal seit wir hier sind, kommt es mir vor. Den ganzen Film über macht Raze keine Versuche mehr an mir herum zu schrauben, was mich leicht enttäuscht, ich sehe aber aus trotz nicht mehr zu ihm um ihn noch Mals an zu stacheln. Es kommt mir vor als würde der Film eine Ewigkeit laufen und obwohl ich hinsehe kriege ich nur die Hälfte mit. Erleichtert seufze ich auf, als er endlich vorbei ist. Wie kann so viel Kitsch nur in einem Film sein? Ich kann froh sein wenn ich kein Karies davon bekomme. Erst jetzt, als ich mich das erste mal wieder umdrehe, sehe ich das Raze eingeschlafen ist. Ich schmunzle. Er sieht echt niedlich aus wenn er schläft. Geduldig warte ich bis die anderen Zuschauer draußen sind und schlüpfe dann unter Raze Arm hervor, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Schnell klettere ich über die Sitze und verstecke mich dahinter. Ich werfe einen Popcorn, was ich auf der Erde gefunden habe nach ihm und ducke mich schnell damit er mich nicht sieht. Ich muss mich zusammen reißen nicht wie ein Kleinkind zu kichern. Auf ein mal springt Raze über die Sitze zu mir, was mich laut auf kreischen lässt.
»Gefunden. « Laut lache ich auf und klappe die Armlehnen hoch, um mich hin zu legen und Raze dann auf mich zu ziehen. Leidenschaftlich küsse ich ihn. Wir liegen so eine Weile und küssen uns nur, bis wieder dieser Wille nach Blut in mir auf kommt. Ich habe das Gefühl das dieses Gefühl immer früher kommt, aber ich beiße die Zähne zusammen. Ich werde das jetzt nicht abbrechen. Meine Hände wandern unter sein Shirt, seine Bauchmuskeln entlang und seine Hände erkunden jeden Zentimeter meines Körpers. Ich mache ein Hohlkreuz und drücke somit meine Brust an seine. Das Verlangen nach seinem Blut wird stärker. Scheiße. Noch immer lasse ich mir das nicht anmerken. Raze löst sich das erste mal von mir und sieht mich an. »Alles in Ordnung? « Ich nicke, weil ich den Moment nicht kaputt machen will und lächle. »Alles bestens. « Ich lege eine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn wieder zu meinen Lippen. Mit aller macht versuche ich meine Reißzähne eingefahren zu lassen, was mir für den Moment auch erst ein mal gelingt. Meine Finger fahren seinen Hosenbund nach und ziehen leicht an seinem Gürtel. Beiße ihn nicht, beiße ihn nicht, beiße ihn nicht, wiederhole ich immer wieder in meinem Kopf, wie ein Mantra. Auch seine Hände finden nun den Weg unter mein Shirt und erkunden meinen Bauch, meine Hüfte und meine Brüste. Ich spüre wie sich seine Atmung etwas beschleunigt, was es mir auch nicht leichter macht. Auf ein mal finde ich meine Hand in seinem Schritt wieder, wie sie nach seinem besten Stück greift und ihn leicht massiert. Ich habe das Gefühl gleich zu platzen. Raze drückt sich enger an mich und ich spüre wie seine Erektion langsam zu wachsen anfängt. Wie schön wäre das alles nur, wenn ich nur nicht solchen Durst hätte? »Entschuldigung, das geht so aber nicht. Ich muss sie bitten den Saal zu verlassen. « Wir beide fahren erschrocken hoch und starren den Kinomitarbeiter erschrocken an. Wieso haben wir ihn nicht kommen gehört? Ich ziehe schnell mein Shirt runter. Wie in Trance nicken wir beide nur, schnappen unsere Sachen und rennen aus dem Kino. Eigentlich kam der Mitarbeiter grade rechtzeitig, denn ich weiß nicht wie lange ich das noch ausgehalten hätte ohne Raze zu beißen.
Draußen angekommen fangen wir beide an zu lachen. »Was war das denn? « Lachend sehe ich zurück nach drinnen, um zu gucken ober er uns gefolgt ist. Keiner von uns beiden sagt mehr etwas dazu. Ich streiche mir eine Haarsträhne hinters Ohr, nehme dann Raze Hand und wir beide machen und auf den Weg zurück ins Hotel.
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