Das Blut der Unsterblichen
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Das Blut der Unsterblichen

Ein Paar, eine Liebe, viele Hindernisse ...
 
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 Kapitel 6 - Lucas

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Luzifer McCanly
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Kapitel 6 - Lucas Empty
BeitragThema: Kapitel 6 - Lucas   Kapitel 6 - Lucas I_icon15Do Apr 12, 2012 7:32 pm

Kapitel 6 - Lucas

Es ist früh am Morgen und ich liege wach im Bett. Ich bin zu faul um auf
zu stehen. Heute ist mein Freier Tag und seit zwei Tagen hat sich Raze
nicht mehr gemeldet, was mir Hoffnungen macht.
Ich wollte heute zu
Lucas, ein sehr guter Freund von mir, den ich schon seit Jahren kenne.
Er ist der Einzige der überhaupt irgendwas über mich weiß, aber auch bei
weitem noch nicht alles. Er ist der, der mir immer Halt gegeben hat,
mich verstanden hat und immer noch tut. Bei ihm fühle ich mich sicher.
Er ist ein Lykanthrop, so wie ich und ich bin mir sicher, dass ich ohne
ihn schon längst nicht mehr leben würde. Ich habe ihn schon seit ein
paar Wochen nicht mehr gesehen, was nichts Neues ist, aber ich vermisse
ihn schrecklich. Die ganze Woche freue ich mich schon auf ihn, aber
diese ganze Sache mit Raze hat mich etwas runtergezogen und jetzt habe
ich nicht wirklich Lust auf zu stehen. Für einen kurzen Moment überlege
ich Lucas an zu rufen, um ihm zu sagen das ich heute nicht komme, aber
den Gedanken schiebe ich schnell wieder beiseite. Er ist mein bester
Freund und ich muss ihn unbedingt mal wieder sehen. Wer weiß? Vielleicht
tut es mir ja gut.
Ich seufze und schaffe es endlich mich auf zu
setzen. Langsam stehe ich auf und mache mich fertig, gehe Duschen, ziehe
mich an und schminke mich. Ich brauche nicht lange bis ich fertig bin.
Beim Vorbeigehen werfe ich noch einen kurzen Blick in den Spiegel, dann
nehme ich meine Tasche und mache mich auf den Weg.

Ich steige die
Treppen zu seiner Wohnung hoch. Wie immer stand die Haustür offen und
ich kam ohne zu klingeln rein. Lucas lässt sein Mountainbike immer im
Hausflur stehen und ich habe ihm schon oft gesagt, dass es irgendwann
geklaut wird, wenn er es nicht anschließt, aber ich kann es so oft sagen
wie ich will, er wird nie auf mich hören. Wie immer. Ich freue mich
schon auf den Tag wo ich ihm das unter die Nase reiben kann.
Als ich bei seiner Tür ankomme klopfe ich kurz und warte dass er mir auf macht.
Er
lässt sich etwas Zeit, wahrscheinlich hat er mal wieder verschlafen und
zieht sich in diesem Moment noch schnell an. Er kann oft etwas verplant
sein, aber das macht mir nichts aus, schließlich bin ich alles andere
als perfekt. Nach gefühlten fünf Minuten macht er dann auf. Ich strahle
ihn an und lasse meinen Blick über ihn gleiten. Seine blauen Augen,
seine leicht gebräunte Haut, seine blonden wie Igelstachel-wirkenden
Haare und sein leichter drei-Tage-Bart. Er sieht gut aus, wie immer.
»Hey, alles klar? «, begrüßt er mich. »Hey. « Er ist der Einzige der
mein wahres Ich sieht, der hinter meine Mauer gucken kann und mit seinem
Lächeln bringt er bei mir alles zum Schmelzen.
Er nimmt mich in den
Arm und drückt mich fest. »Beim nächsten Mal, warte nicht so lange bis
du wieder her kommst. « Durch seine Umarmung kann ich deutlich spüren,
dass er mich auch vermisst hat. Ich erwidere die Umarmung und löse mich
dann wieder, weil ich Gefahr laufe erdrückt zu werden. »Du weißt doch,
ich habe viel zu tun. Und jetzt lass mich endlich rein! «, verlange ich
leicht lachend. Es ist schön bei ihm zu sein, das merke ich immer
wieder. Sofort steigt in mein Lachen ein und zieht mich in die Wohnung,
ins Wohnzimmer. »Das ist keine Entschuldigung. «, er deutet auf seine
rumliegenden Sachen. »Ignorier einfach das Chaos. «, sagt er dann
locker. Ich winke ab.
»Ich kenn es ja nicht anders von dir. « Davon
abgesehen sieht es bei mir oft nicht anders aus. Ich fege etwas
Dreckswäsche vom Sofa damit ich Platzt habe und setze mich, dann komme
ich zum Thema zurück und sehe ihn dann vorwurfsvoll an. »Du kommst mich
ja auch nicht besuchen. « Er grinst und setzt sich neben mich. »Ich bin
ein schwer beschäftigter Mann. « Ich sehe ihn skeptisch an.
»Ach
bist du ja? Du hast doch keinen Job momentan. Was hast du denn bitte die
ganze Zeit gemacht? Irgendwelche Frauen aufgerissen? « Ich sehe ihn
vielsagend am. Wir sind mit diesem Thema schon immer offen umgegangen
und haben schon den einen oder anderen Spaß gemacht. Ich war auch die,
die ihm die ganzen Weiber klar gemacht hat, wenn wir mal weg gegangen
sind. Das ist das Schöne an uns. Zwischen uns gibt es keinerlei sexuelle
Spannungen, wie man vielleicht annehmen könnte.
Er schüttelt den Kopf. »Nein das nicht. Ich habe hier rumgesessen und nichts gemacht.
Oh!
Und ich war zwischen durch in ein paar Bars. Und Na ja, ja vielleicht
habe ich da einige Weiber aufgerissen. «, gibt er zu, klingt aber nicht
grade reuevoll. »Und was treibst du so? « Ich überlege kurz. »Nicht
viel. Die meiste Zeit arbeite ich und werde gestalkt. «
»Du wirst gestalkt? «
»Ja,
er hat es sogar geschafft mir meine Nummer ab zu luchsen, aber seit ein
paar Tagen habe ich nichts mehr von ihm gehört. « Momentan sehe ich die
Sache mit Raze locker, da ich meine Ruhe vor ihm habe und so gut wie
gar nicht an ihn denke. Lucas macht eine wütende Miene. So sieht er
immer aus, wenn er sich sorgen um mich macht, diesen Blick kenne ich nur
zu gut.
»Perverses Schwein, der will bestimmt auch nur das Eine und
ich kann nicht fassen dass du ihm deine Nummer gegeben hast. «, sagt er
ungläubig. So viel Dummheit hätte er wahrscheinlich noch nicht mal mir
zugetraut. Verständlich, denn ich kann verstehen warum er so geschockt
ist. Ich kann es ja auch nicht glauben. Schließlich ist jeder so schlau
und gibt nicht grade seinem Stalker seine Nummer, aber ich habe es nicht
nur gemacht um ihn los zu werden, sondern auch aus einem anderen Grund,
den ich noch nicht erkannt habe. »Es ist komisch, aber ich glaube nicht
dass er nur DAS will. Kann auch daran liegen dass er mir das gefühlte
hundert Mal gesagt hat. Und: ja. Ich habe ihm meine Nummer gegeben, aber
nur weil er mich sonst nicht in Ruhe gelassen hätte. «
Ich kann
hören wie er verächtlich schnaubt. Was ich da erzähle muss sich wirklich
extrem dämlich anhören. »Na dann will er ganz sicher nur das Eine. «,
meint er und schüttelt leicht den Kopf. »Und grade dann gibt man ihm
nicht seine Nummer! « Er sieht mich vorwurfsvoll an und ich erwidere
seinen Blick nachdenklich. »Ich glaube das nicht, er machte auf mich
einen ehrlichen Eindruck und das hat etwas zu bedeuten wenn ich das
schon sage! Und er war auch ein Lykanthrop. « Ich habe das Gefühl Raze
verteidigen zu müssen, denn man kann sagen was man will, aber bis jetzt
hat er mir nichts getan. Er ist nur etwas aufdringlich, mehr nicht. Ich
wedle mit der Hand beschwichtigend rum, denn ich weiß was gleich kommen
wird, also grätsche ich ihm dazwischen, bevor er etwas dazu sagen kann
und ich mich noch bescheuerter fühle. »Ja, ja, ich weiß, aber was hätte
ich sonst machen sollen? «, frage ich ihn und sehe ihn erwartungsvoll
an.
»Ignorieren, Polizei rufen, umbringen, mich rufen, was weiß ich.
«, sagt er dazu nur. Das ist Material mit dem ich etwas anfangen kann,
also fange ich fange an aufzuzählen: »Ignorieren hat nicht funktioniert,
umbringen ging nicht, weil ich nicht wusste wo ich mit der Leiche hin
sollte, dich wollte ich nicht rufen, weil ich auf mich alleine aufpassen
kann und die Polizei kann man so oder so vergessen. « Als ich fertig
bin grinse ich ihn siegessicher an. Ich mag es wenn ich gegen ihn
gewinne. Er stupst mich kurz an und sagt im liebevollen Ton: »Du bist
doof. «
Ich lache leicht. »Klar, weißte doch, deswegen hast du mich
ja auch so lieb! « Er grinst mich wieder an, beugt sich vor und küsst
mich ein paar Mal auf die Wange.
»Du kennst mich einfach zu gut was? «, sagt er und grinst weiterhin über beide Ohren.
»Iiiiiiiiih.
«, stoße ich gespielt angewidert aus und wische mir über die Wange. »Na
klar, einer muss es ja tun. « Ich sehe ihn an und lächle. Er tut mir
gut und das weiß er auch und manchmal habe ich sogar das Gefühl das er
mich auch braucht, obwohl ich weiß das es nicht so ist. Ich brauche ihn
viel mehr als er mich, aber das ist in Ordnung so. So lange er bei mir
bleibt reicht mir das.
Er lacht als ich mir über die Wange wische
und drückt mir gleich noch einen Kuss auf. Ich stoße in leicht weg und
lache ebenfalls. »Und da dachte ich der andere Typ sei schon
aufdringlich. «
Lucas sieht mich erschrocken an und zieht eine
Schnute, wie ein Kleinkind. »Ich bin nicht aufdringlich! «, verlangt er
und schmollt dabei weiterhin. Er wird damit nicht aufhören, bis ich ihm
Recht gebe, also gebe ich nach. Übertrieben schüttele ich den Kopf.
»Nein natürlich nicht. « Ein bisschen Sarkasmus schwingt mit, aber er
kennt es nicht anders von mir. Hier bin ich so wie ich bin. Ich fühle
mich zu Hause und geborgen und könnte mich bei niemanden wohler fühlen,
denn er ist die Familie die ich nie hatte. »Ach komm du stehst doch
drauf. «, sagt er selbstsicher.
Ich lache ein weiteres Mal. Langsam
habe ich das Gefühl das ich gar nicht mehr aufhören kann zu lachen. »Ja
okay, erwischt, du hast recht. « Er lächelt zufrieden. »Na geht doch. «
Ich ziehe meine Beine aufs Sofa, beschließe das Thema zu wechseln und sehe ihn neugierig an.
»So
und nun erzähl mal! Hast du mittlerweile eine Freundin? « Er schüttelt
den Kopf. »Nein. « Die Antwort kam schnell und sicher. Ich bin etwas
überrascht. Man könnte meinen er hat mal jemanden kennengelernt in der
Zeit wo ich nicht da war. Ich lege den Kopf leicht schief und mustere
ihn. »War keine gut genug oder was? « An der Auswahl ist es sicherlich
nicht gescheitert. Ich kenne Lucas, er ist ein Frauenschwarm und man
kann ihn keine fünf Sekunden alleine lassen, ohne dass ihm eine am Arsch
klebt. Er lacht minimal. »Ja kann man so sagen. «
»Woran sag es? «,
bohre ich weiter nach. Ich würde mir für ihn nicht mehr wünschen, als
dass er endlich eine nette Frau kennen lernt, denn ich bin wohl kaum ein
gesunder Umgang. Er überlegt kurz. »Ich denke- «, bricht dann ab und
setzt neu an. »Ich wollte einfach keine. «
»Aber wieso nicht? In der
ganzen Zeit die wir uns jetzt schon kennen hattest du noch nie eine
Freundin. «, stelle ich fest. »Bist du vielleicht heimlich Schwul? «
vermute ich, meine es aber nicht ernst. Alleine bei dem Gedanken muss
ich laut anfangen zu lachen. Lucas könnte nie schwul sein, dafür fährt
er viel zu sehr auf Titten ab. »Freundinnen interessieren mich einfach
nicht, ich sage den Frauen von Anfang an dass ich nur das Eine will. «
Er grinst sein schiefes Lächeln, sieht mich aber entsetzt an, als ich
ihn verdächtige schwul zu sein. »Ich und schwul? Und wieso hast du
keinen Freund? Heimlich Lesbisch? « kontert er. Touché, denke ich mir.
Mit ihm machen Streitgespräche immer Spaß. Ich zucke unschuldig mit den
Schultern. »Was weiß ich. « Ich lächle ein engelsgleiches Lächeln. »Und
ich bin wohl weniger lesbisch als emotional verkrüppelt. « Es rutscht
mir ernster raus als ich eigentlich wollte und grinse deswegen schnell
um es zu überspielen. Er weiß das mich meine Vergangenheit fertig
macht, auch wenn er nicht genau weiß was damals passiert ist, aber er
hat auch nie nachgefragt, worüber ich ihm sehr dankbar bin. Er übergeht
das andere und legt mir sofort sanft eine Hand an die Wange. Er sieht
mich eingehend an. »Du bist nicht emotional verkrüppelt. Du hast nur
noch nicht den richtigen gefunden. «, sagt er liebevoll und streichelt
dabei leicht meine Wange. Ich drücke mein Gesicht in seine Handfläche
und lege ihm dankbar eine Hand auf seine und halte sie an mich gedrückt
fest.
»Wie soll ich denn den richtigen finden wenn niemanden an mich
rann lasse? «, frage ich ihn traurig. Ehrlich gesagt bin ich auch gar
nicht so interessiert den Richtigen zu finden, solange ich ihn habe ist
die Welt für mich in Ordnung. Er lächelt mich an und lässt seine Hand
wieder sinken. »Vielleicht solltet du dann den Sprung wagen und jemanden
näher an dich rann lassen. « Ich runzle die Stirn. Ich weiß das er
Recht hat mit dem was er sagt, aber ich kann das nicht, dafür habe ich
zu viel Angst verletzt zu werden. »Wenn ich jemanden erzähle was ich dir
erzählt habe rennt er schreiend weg. Ich bin ja schon überrascht dass
du noch da bist. « Allein bei dem Gedanken jemanden alles über mich zu
erzählen wird mir schlecht. Selbst wenn er Lucas wäre. Es hat lange
gedauert, bis ich ihm etwas über mich erzählt habe und es hat mich viel
Überwindung gekostet. Lieber lebe ich mein Einsiedlerleben weiter, so tu
ich mir nicht selber weh.
Er sieht mir tief in die Augen. »Wenn ihm
wirklich etwas an dir liegt bleibt er und mir liegt etwas an dir, darum
bin ich noch da. « Seine Stimme ist beruhigend. Er lächelt. Ein Lächeln
was ich liebe.
»Ja aber so einen finde mal erst und du bist ja auch
was Besonderes. « Ich lächle ihn liebevoll an und er warmherzig zurück.
»Wer nicht wagt der nicht gewinnt. «, zitiert er. Er stupst mit einem
Finger auf meine Nase. »Genau wie du! «, fügt er hinzu.
»Ach. « Ich winke schnell ab. Das Thema bedrückt uns beide, also will ich es wieder wechseln.
»Lassen
wir das Thema einfach. «, schlage ich vor. Er nickt leicht und scheint
keine Einwände zu erheben, worüber ich sehr froh bin. Kurz sammele ich
mich, setze dann wieder meine fröhliche Miene auf und springe vom Sofa.
»Was hast du so im Kühlschrank? Ich habe einen mords Kohldampf. « Er
sieht mich kurz erschrocken an. Ȁhm, ich glaube nur das Essen von
gestern. Spagetti. « Ich verziehe das Gesicht, denn ich weiß dass er
nicht kochen kann, fast so schlecht wie ich. »Hast du die gemacht? «,
frage ich vorsichtig. Er schüttelt den Kopf und lacht. »Nein, ich
vergifte mich doch nicht selbst. Ich habe mir wie üblich was bestellt. «
Gut, die Gefahr zu sterben beseht also nicht mehr. »Okay, na dann zeig
mir mal das Essen. « Ungeduldig klatsche ich in die Hände und warte
darauf dass er mich zu den Spagetti führt, denn mein Magen fängt schon
an zu grummeln. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen und das
macht sich jetzt langsam bemerkbar. Er verdreht die Augen, steht dann
auf und geht voran in die Küche. Ich folge ihm. Lucas hat nicht grade
eine große Küche, aber für ihn alleine reicht es aus und davon abgesehen
kocht er auch nie, das heißt wenn Essen-in-der-Mikrowelle-warm-machen
nicht als kochen zählt. Er geht an den Kühlschrank. Holt die Spagetti
mit Tomatensoße raus und stellt sie in die Mikrowelle. Ich stehe die
ganze Zeit hinter ihm und sehe ihm zu. Um jede Sekunde wird mein Hunger
größer und der Duft der Tomatensoße, die sich im Raum verbreitet macht
es nicht grade besser. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und sehe
zu wie sich die Schüssel in der Mikrowelle dreht. Da er fast einen Kopf
größer als ich ist muss ich auf den Zehenspitzen stehen um überhaupt an
seine Schultern ran zu kommen. »Du weißt dass es nicht gut für die Augen
ist in die Mikrowelle zu starren während sie läuft? « Er neckt mich
gerne und ich gehe gerne darauf ein. Ich sehe ihn von der Seite her an.
Ich habe meine Hände leicht an seine Seiten gelegt um das Gleichgewicht
nicht zu verlieren und um zu kippen.
»Du weißt das es nicht gut ist Essen in Mikrowollen warm zu machen? «, entgegne ich nur spitzt.
Ich merke wie sein Körper bebt als er Lacht.
»Na ja, was soll ich sonst machen? Auf dem Herd brennt alles an. «
»Was
weiß ich, du hast doch damit angefangen. « Er sagt nichts mehr dazu,
nimmt nur das Essen aus der Mikrowelle und stellt die Schüssel auf den
Tisch, dann holt er zwei Teller und Besteck aus seinen Schränken und
stellt sie daneben. Langsam füllt das Essen auf, so kommt es mir
jedenfalls vor. Ich bin mir nicht sicher ob ich mir das einbilde, oder
ob er das extra macht um mich zu ärgern.
Als alles verteilt ist
setzt er sich und wartet, bis ich mich auch gesetzt habe. Sobald ich
sitze nehme ich mir meine Gabel und schiebe sie mir mit der ersten
Ladung Spagetti in den Mund.
»Danke. «, murmle ich mit vollem Mund.
Man konnte sagen was man will, aber Lucas bestellt immer gute Sachen.
Wenigstens dazu hat er ein Talent. Er lächelt mich an. »Bitte, bitte. «,
und streut sich Parmesan über seine Nudeln und fängt dann ebenfalls an
zu essen. Ich schiebe mir noch weitere Gabeln in den Mund, bis mein
Blick durch Zufall die Küchenuhr streift. Ich verschlucke mich vor
Schreck, huste, schlucke schnell das Essen runter und hoffe dass ich
nicht ersticke.
»So spät ist es schon? «, krächze ich erschrocken,
als mein Hustanfall vorbei ist. Lucas zuckt die Schultern. »So spät ist
es nun auch wieder nicht. « Er versucht es ab zu tun, eindeutig will er
nicht das ich jetzt schon gehe, aber ich muss. Schnell wische ich mir
den Mund ab. »Doch, es ist um 19 Uhr, ich muss Morgen wieder arbeiten
und meine Bude muss ich heute auch mal wieder aufräumen. «So auf jeden
Fall der Plan. »Das soll heißen: du gehst schon wieder? « Man hört
sichtlich seine Enttäuschung. »Ja. « Ich stehe auf, zögere aber als ich
sehe was er für ein Gesicht zieht. Sofort kriege ich wieder ein
schlechtes Gewissen, aber bei ihm stört es mich nicht. »Du könntest mich
aber noch nach Hause bringen. «, schlage ich ihm vor. Als er hört was
ich sage steht er sofort auf und lächelt. »Okay. « Ich halte ihm die
Hand hin. »Super dann komm! « Ohne zu zögern nimmt er meine Hand und wir
gehen los.

Wir kommen vor meinem Haus an. Die ganze Zeit über
haben wir uns unterhalten, wie immer. Uns geht nie der Gesprächsstoff
aus und ich denke das ist es zum Teil, was unsere Freundschaft ausmacht:
Wir können über alles reden, ist es auch noch so bescheuert.
Lucas
sieht zu meiner Haustür. »Das ging irgendwie schneller als gedacht. «
Ich kann hören dass er jetzt noch nicht gehen will. Zu gerne würde ich
ihm noch anbieten rein zu kommen, aber ich weiß, dass ich dann wieder zu
spät ins Bett komme würde. »Eine halbe Stunde halt. «, sage ich nur
dazu und grinse ihn an. Er schmollt leicht. »Das ist nicht fair. Wir
sehen uns ´ne Ewigkeit nicht und jetzt musst du morgen auch noch
arbeiten. Und der nach Hause Weg war auch noch so kurz. « Ich würde auch
lieber noch mehr Zeit mit ihm verbringen, aber ich habe leider zu wenig
Freizeit um dann auch noch ordentlichen Schlag abkriegen zu können.
»Was soll ich denn machen? «, sage ich hilflos und sehe ihn
entschuldigend an. Auf einmal fängt es an in meiner Tasche zu vibrieren.
Ich ziehe mein Handy aus der Hose und gehe sofort rann.
»Hallo? «,
frage ich ins Telefon und habe mein Gesicht immer noch Lucas gewannt,
der mich fragend ansieht. Ich hab vergessen auf die Nummer zu gucken,
bevor ich rangegangen bin und weiß daher nicht wer mich angerufen hat.
»Hey hier ist der Welpe. «, meldet sich Raze´ fröhliche Stimme an dem
anderen Ende der Leitung. Ich stöhne genervt. War ja klar. »Ich habe
gedacht ich bin dich los. «, gestehe ich. Es ist mir egal ob das ihn
verletzt oder nicht. Ich kann ihn nicht wirklich leiden, daher bin ich
auch nicht zimperlich mit ihm. »Dachtest du das wirklich? « Ich höre ihn
lachen. »Ich hab dir gesagt wenn du mir deine Nummer gibst wirst du
mich nie los. « Punkt für ihn. Denke ich.
»Na ja, ich habe seit zwei Tagen nichts von dir gehört, also: Ja, ich habe mir Hoffnungen gemacht. «
Und
das traurige ist, das habe ich wirklich. Ich verdrehe die Augen zu
Lucas gewandt und sehe ihn vielsagend an, doch er blickt immer noch
fragend drein und weiß nicht was los ist. Ich seufze und drehe ihm den
Rücken zu, damit ich besser denken kann. »Ist ja auch egal. Du bist mich
auf jeden Fall nicht los. Was machst du morgen? «, fragt Raze.
»Arbeiten. «, antworte ich schnell und grimmig. Ich will einfach nur
auflegen, aber leider habe ich dafür zu gute Manieren. Er scheint zu
überlegen, denn er antwortet ein paar Sekunden lang nicht. »Lass es!
Nimm dir morgen frei. « Ich kann mir ein sarkastisches Lachen nicht
verkneifen. »Wenn ich mir nicht für meinen besten Freund frei nehmen
kann, dann sicher nicht für dich! «
»Warum nicht? Und ich denke mal,
das dein bester Freund nicht bei dir auf Arbeit auftauchen würde und
dich so lange nervt bis du frei nimmst, oder? « Er droht mir. Ich kann
es nicht fassen. Was nimmt er sich raus? »Nein, aber er taucht auf um
dich zu vermöbeln wenn DU das machst, aber nein, warte! Das mache ich ja
dann schon. « Bei mir ist er mit so was an der falschen Adresse. Ich
lasse mir nicht drohen und erst recht nicht von ihm. Wieder höre ich ihn
am anderen Ende lachen. Er redet weiter als wäre nichts gewesen. »Ach
komm schon. Warum nimmst du dir nicht einfach frei? «
»Geht es nicht
auch nach der Arbeit? Ich brauche das Geld und der freie Tag wird mich
schließlich nicht bezahlt. «, erkläre ich, denn ich habe es schon lange
aufgegeben ihm ganz ab zu sagen, dafür war er einfach viel zu penetrant.
Ein paar Sekunden kommt wieder nichts, dann:
»Wann hast du denn Schluss? «
»Um 21 Uhr. «
»Nein, das wäre zu spät. Wenn du dir wirklich nicht frei nehmen kannst, wann hast du dann frei? «
Ich
sacke unwillkürlich zusammen. Wäre auch zu schön gewesen. »Heute. «,
sage ich. Ich weiß dass ich eigentlich das Haus aufräumen wollte und
dafür sogar Lucas mehr oder weniger versetzt habe, aber das hier war ein
Notfall. Umso eher ich das hinter mir hatte, desto besser. »Auch zu
spät. Komm schon, wann hast du frei? Außer heute. « Er lässt einfach
nicht nach, stelle ich frustriert fest.
»Gar nicht. Heute, morgen,
oder du hast Pech. Such es dir aus. « Ich sehe nicht ein nach zu geben
und habe es auch nicht vor. Dieses Ultimatum war das Einzige was ich
bereit bin zustellen.
»Dann nimm dir morgen frei. «, schlägt er vor
und ignoriert das was ich gesagt habe völlig. Hat er Tomaten auf den
Ohren? Ich habe doch gesagt dass ich nicht kann.
»Wenn’s sein muss
erstatte ich dir dein Lohn. Da wo ich hin will können wir nicht zu spät
hin. Um 22 Uhr ist schon fast alles zu. « Ich runzle die Stirn. Will er
Arsch mich bezahlen, damit ich mit ihm weggehe? Ich bin doch keine
Nutte. Nicht mehr, muss ich mir eingesehen. Es gab eine Zeit wo ich das
gemacht habe, es war eine dunkle Zeit und die ist vorbei. Ich habe das
damals nicht freiwillig gemacht und ich bin auch nicht stolz drauf. Es
ist ein Thema über das ich selten spreche, selbst mit Lucas. Aber es ist
eines der Themen meiner Vergangenheit, über die ich überhaupt spreche.
Ich hole tief Luft bevor ich ihm antworte, um nicht aus zu rasten.
»Du
weißt dass ich nicht käuflich bin oder? Und wie stellst du dir das
überhaupt vor? Ich arbeite nun mal, da kann ich nicht frei nehmen wie
und wann ich will. « Ich bin stolz auf mich, dass ich nicht ausgerastet
bin. Wenn es um so was geht bin ich leicht Reizbar und man sollte nicht
darin herumstochern. »Wo willst du überhaupt hin? «, schiebe ich nach,
als mir einfällt, das ich keine Ahnung habe wo er überhaupt mit mir hin
will.
»Dann rede vernünftig mit mir und sag mir wann du frei hast. Ich will zum Rummel. «
»Ich
rede vernünftig mit dir, aber du verstehst wohl kein Englisch. «,
unterstelle ich ihm. Ich verstehe nicht, warum er nicht endlich locker
lässt, er kann doch nicht immer seinen Willen kriegen.
»Ich weiß
nicht wann ich frei habe, in der nächsten Zeit auf jeden Fall nicht. «,
sage ich und hoffe das er jetzt endlich Ruhe gibt. »Weißt du denn
wenigstens wann du nicht so lange arbeiten musst? « Er stellt seine
Ansprüche runter, das nehme ich als gutes Zeichen, also beschließe ich
ihm etwas entgegen zu kommen. »Hör zu! Ich habe morgen eine Pause von 12
bis 15 Uhr. Das ist mein letztes Angebot. « Und diesmal bleibe ich
dabei. Das oder er hat Pech. Ich werde nicht meinen Job wegen ihm
riskieren. »Einverstanden, ich hole dich ab. « Ich bin erleichtert, dass
das endlich ein Ende hat. Begeistert bin ich trotzdem nicht, und das
hört man auch. »Schön, ist noch was? «
»Nein das war´s. «
»Okay dann bis morgen. «, sage ich und lege schnell auf, ehe er noch etwas sagen kann.
Ich
stecke das Handy weg, drehe mich wieder zu Lucas um und sehe ihn an.
Ich zeige mit einem Finger auf ihn. »Du da, wir gehen morgen zum Rummel!
«, bestimme ich und mein Ton macht klar, dass ich kein Nein gelten
lasse. Ich habe keine Lust alleine, drei Stunden lang mit diesem Spinner
ab zu hängen. Er lacht leicht. »Äh nein? «, sagt er. Er muss wohl
endlich mitbekommen haben, wer das am Telefon war. Ich sehe ihn grimmig
an.
Ȁh doch. Du wolltest mehr Zeit mit mir verbringen. Da hast du
sie. Und ich habe keine Lust mit dem Trottel alleine hin zu gehen. « Er
schüttelt bestimmt den Kopf. »Erstens: Habe ich keine Lust auf Rummel.
Zweitens: Ich habe keine Lust auf diesen Spinner. « Gut, er will nicht
freiwillig mit, also muss ich in meiner Mädchenkiste kramen und die
größten Kulleraugen die raus holen. Ich sehe ihn gespielt ängstlich an.
»Du willst mich also, eine schutzlose Frau, mit einem fremden Stalker
alleine lassen? Er könnte sonst was mit mir machen. «, versuche ich an
sein Beschützerinstinkt zu appellieren. Natürlich habe ich keine Angst,
ich wollte ihn nur um jeden Preis dabei haben. »Du und schutzlos? « Er
sieht mich skeptisch an, mit Recht. »Wohl kaum. «, fügt er hinzu. Ich
sehe ihn bittend an. »Vielleicht füllt er mich ja ab und ich werde doch
noch schwach. « Ich weiß dass er es nicht mag, wenn ich betrunken mit
irgendwelchen Männern ins Bett gehe und das kam schon oft genug vor.
Er
funkelt mich böse an. »Willst du mich verarschen? Auf dem Rummel
besaufen? « Ich wedle mit der Hand und versuche panisch eine Erklärung
dafür zu finden. »Na da gibt es doch auch Glühwein und Bier! «, sauge
ich mir schnell aus den Fingern. Er seufzt ergeben und nimmt mein
Gesicht in seine Hände. Wahrscheinlich kann er sich das Elend nicht mehr
ansehen. »Hey, keine Sorge. Der große mutige, muskulöse Lucas passt auf
seine kleine, hilflose Luzi auf. « Ich klatsche freudig in die Hände
und springe auf und ab. »Danke, danke, danke. «, wiederhole ich immer
wieder und springe ihn um den Hals. Er zieht mich an sich, drückt mich
leicht und flüstert mir ins Ohr: »Glühwein gibt es nur auf
Weihnachtsmärkten. « Er gibt mir einen leichten Kuss auf die Wange.
»Ich würde fast alles für dich tun, auch mit einem Idioten auf einen
Rummel gehen. « Ich löse mich wieder von ihm.
»Was weiß ich wo es Glühwein gibt. Ich war noch nie auf einem Weihnachtsmarkt oder Rummel. «
Ich
lächle ihn an. »Na aber dafür musste ich aber ganz schön betteln. «,
erwidere ich als er sagt, er würde alles für mich tun. Ein weiteres Mal
küsst er mich auf die Wange. »Ach Quark, davon kannst du so viele haben
wie du willst. « Er weiß das ich das nicht meinte, deswegen haue ich ihm
leicht auf die Brust. »Ich meine nicht deine Küsse. « Er schmollt erst.
»Aber von denen kannst du wirklich so viele haben wie du willst. «,
dann grinst er wieder. Ich lache laut auf.
»Ja aber die will ich nicht immer. «
»Ach
komm schon, du stehst drauf! «, behauptet er. Er lächelt sein schiefes
Lächeln und ich werde sofort schwach. Ich beuge mich vor, gebe ihm einen
flüchtigen Kuss auf den Mund und drehe mich dann um. »Bis morgen um 12
im Pub. « Ich flitzte die Treppen zu meinem Haus hoch.
»Hab dich lieb. «, rufe ich noch hinterher und verschwinde dann hinter der Haustür.
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Kapitel 6 - Lucas
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