Das Blut der Unsterblichen
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Das Blut der Unsterblichen

Ein Paar, eine Liebe, viele Hindernisse ...
 
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 Kapitel 16 – Der Anfang vom Ende

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Luzifer McCanly
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Luzifer McCanly


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BeitragThema: Kapitel 16 – Der Anfang vom Ende   Kapitel 16 – Der Anfang vom Ende I_icon15Mo Aug 13, 2012 7:54 pm

Kapitel 16 – Der Anfang vom Ende

Ich
laufe die paar Stufen zu seiner Haustür hoch und lege mir meine Worte
zurecht. Ja, so was sollte spontan kommen, aber ich bin nicht gut im
Entschuldigen, also konnte er froh sein das er überhaupt eine bekommt.
Ich lasse mir viel Zeit zum hoch gehen, aber als ich endlich oben bin
und klopfe schwingt seine Tür leicht auf. Ich runzle verwirrt die Stirn.
Warum ist seine Tür offen. »Raze?« Ich spähe vorsichtig in den Flur,
sehe oder höre aber nichts was darauf hinweist das jemand da ist.
Vorsichtig betrete ich das Haus und mache mich auf alles gefasst, aber
nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was ich ihm Wohnzimmer
dann letztendlich antreffe. Ich bleibe wie erstarrt stehen. Ich sehe
Raze, nackt und unter ihm eine brünette Frau, die ich noch nie gesehen
habe, ebenfalls nackt. Mein Herz setzt einen Moment aus und zieht sich
dann zusammen. Sie machen noch ein paar Sekunden weiter, ehe Raze mich
bemerkt und erschrocken inne hält. Er sieht mich direkt an. Es kommt mir
wie eine Ewigkeit vor, bis ich mich von seinem Blick losreißen kann und
endlich etwas aus mir heraus kriege. »Ich…ähm….ich wolle….tut mir leid.
«, stammle ich zusammen, drehe mich um und stürme sofort aus dem Haus.
Diesen Anblick, er über, oder besser IN einer anderen, ertrage ich
einfach nicht. Ich renne über die Straße, bis zur nächsten Ecke, dann
verweigern mir meine Beine den dienst und ich muss mich an die Wand
lehnen. Meine Brust fühlt sich eng an, so als würde ich keine Luft mehr
bekommen, aber das liegt nicht am Rennen, so wie mein Herzurasen nichts
damit zu tun hat. Was war das eben? Ist das wirklich passiert? Ich
schüttele abwehrend den Kopf. Nein, das darf nicht passiert sein.
Auf
einmal taucht Raze neben mir auf, nur mit einer Boxershort bekleidet.
Er sieht mich an und wirkt leicht außer Atem. »Schon mal was von
Klingeln gehört? « Ich sehe ernst zu ihm auf, kriege aber nur ein
Gemurmel zustande. »Ich habe geklopft. « Ich fühle mich verletzt und ich
weiß, ich habe eigentlich kein Recht darauf, aber es ist nun mal so.
Das was ich gesehen habe tut weh, mehr als das ich es mir eingestehen
will. »War das da drinnen die Racheaktion weil ich mit Lucas geschlafen
habe? « Ich bin überrascht, dass ich das einigermaßen klar rausbekommen
habe.
Es fängt an leicht zu regnen. Natürlich, das hat ja auch
grade noch gefehlt. Die ersten Tropen fallen mir aufs Gesicht, aber ich
beachte sie nicht. Er schnaubt nur. »Wie kann man sich an jemanden
rächen, dem man rein gar nichts bedeutet? « Seine Stimme ist voller Hohn
und ich bemerke, das das nicht zu ihm passt. Es ist nicht Raze. Er
schüttelt den Kopf und grinst mich an. »Nein, das war NUR Sex. « Es
macht ihn offensichtlich Spaß mich mit meinen eigenen Waffen zu
schlagen, aber mir tut es nur umso mehr weh. Ich spüre wie meine
Unterlippe leicht zu zittern anfängt. »Du bedeutest mir nicht nichts,
das habe ich nie gesagt. «, beteuere ich und sehe dann auf den Boden.
»Aber ich denke, dann sind wir wohl quitt, was? « Ich wische mir übers
Gesicht, um den nun stärker werdenden Regen ab zu wischen. Mir steigen
Tränen in die Augen und ich bin froh, dass der Regen sie vertuscht. Ich
will nicht dass er mich so schwach sieht, nicht wenn er so unfaire
Geschütze auffährt, denn das wäre nur ein weiterer Angriffspunkt für
ihn. Er schüttelt den Kopf. »Nein, wir sind nicht quitt. Denn es gibt
einen enormen Unterscheid, du hast mir wehgetan, man könnte sogar sagen,
mit meinen Gefühlen gespielt und ich hatte einfach nur Sex. « Er macht
eine kleine Pause und grinst dann schief. »Davon abgesehen hatte sie
nichts mit Rache zu tun, nur an Lucas habe ich mich gerächt. « Mit Sie
meint er die Frau in seinem Wohnzimmer, die wahrscheinlich immer noch
dort sitzt und wartet bis es weiter geht, denke ich bitter. Woher will
er denn wissen dass mir das nicht weh tut, denn das tut es, sehr sogar.
Ich sehe ihn jetzt wieder an und hoffe dass er nicht sieht dass ich
weine. »Ich habe es nicht mir Absicht gemacht. « Ich deute auf sein
Haus. »Wer ist sie denn überhaupt? Und was meinst du mit: An Lucas
gerächt? «
»Ach und ich wollte das oder wie? Sie hat sich an mich
rangeschmissen, ich habe nur nicht nein gesagt. «, erzählt er
unverblümt. »Sie ist die Hexe, die den Fluch von dir genommen hat. «Dann
folgt eine lange Pause. Er scheint darüber nach zu denken wie er seinen
nächsten Satz richtig formuliert, dann schießt er damit heraus. »Na ja,
ich sage mal so. Ich habe Raven einen Besucht abgestattet. « Das mit
der Hexe erscheint mir noch einleuchtend, aber warum denn Raven? Warum
denn die Geliebte von Lucas? Ich erkenne ihn einfach nicht wieder. Ich
fange dadurch noch mehr an zu weinen und fange auch an zu schniefen.
»Warum, Raze? Lucas kann für all das am allerwenigsten dafür. « ich
wische mir unkontrolliert über die Augen. »Ich weiß doch, ich hätte
nicht mir Lucas schlafen sollen, aber das hier ist echt nicht fair! «
Der Regen prasselt mir aufs Gesicht. Meine Sachen sind inzwischen
durchgeweicht und auch Raze ist von oben bis unten nass. »Weil ich es
für richtig hielt es ihr zu sagen und sie hielt es für richtig sich zu
rächen und, na ja, ich war halt grade präsent. « Er atmet tief durch und
sieht mich dann fragend an. »Was willst du eigentlich hier? Ich dachte,
als ich das mit dem beenden bevor es anfängt gesagt habe, ist klar dass
ich dich erst mal nicht sehen will. « Ich beiße mir auf die Lippe und
sehe nach unten. Nervös knete ich meine Finger. »Ich wollte mich
entschuldigen. « Ich merke wie mir auf einmal total heiß wird, kann mir
aber nicht erklären woher das kommt.
»Für das, was ich gesagt habe.
Ich weiß, es war nicht richtig und das tut mir leid. « Ich sehe wieder
zu ihm auf. Das ist nicht der Text den ich einstudiert habe, er hat
alles durcheinander gebracht. Ich fühle mich schlecht und das spiegeln
auch meine Worte wieder, das weiß ich. »Ich war so überrumpelt und habe
nicht verstanden was ich falsch gemacht habe. Es tut mir leid. «, sage
ich am Schluss wieder. Mit aller Macht hoffe ich, das er mir verzeiht,
dass er wieder Raze ist und nicht der Mann, der grade vor mir steht.
»Ach, und jetzt auf einmal verstehst du es? « Es ist offensichtlich,
dass er mir nicht verzeiht. Ich kann nichts anderes machen als nicken.
Meine Tränen laufen mir wie Sturzbäche über die Wangen und selbst Raze
muss sie jetzt gesehen haben, aber es interessiert ihn nicht.
»Alles
klar. « Er geht ein paar Schritte zurück und ist kurz davor sich ganz
um zu drehen. »Ach, uns noch eins: Hattest du mir vor irgendwann mal
zu sagen, dass du ein Hybrid bist? Oder hätte ich das auch von Lucas
erfahren? « Was sagt er da? Ich sehe ihn erschrocken an und sofort
versteife ich mich. »Was? Woher weißt du das? « Er lacht sofort laut
auf. »Also stimmt es. « Er deutet aufs Haus.
»Ich habe es von ihr. «
Er scheint ihren Namen nicht zu kennen, denn er hat sie noch kein
einziges Mal mit Namen angesprochen. Er atmet laut aus und schüttelt
dann leicht den Kopf. »Ich glaube wir sind jetzt fertig. « Ich sehe ihm
an, das es ihm schwerfällt das zu sagen, aber er dreht sich trotzdem um
und geht wieder Richtung Haus. Erst jetzt bemerke ich vereinzelt Leute,
die auf der andere Straßenseite sind und uns interessiert zugucken. Ich
nehme an, Raze´ Boxershort-Look zieht sie an, aber ich achte nicht
weiter auf sie. Ich sehe Raze nach, wie er sich immer weiter von mir
entfernt. Er kann mich doch nicht hier stehen lassen. Ich gehe ihm einen
Schritt nach, bleibe aber stehen, weil ich unentschlossen bin, was ich
tun soll. »Raze. «, rufe ich ihm verzweifelt nach, doch er reagiert
nicht und läuft einfach weiter. Ich weiß dass er es gehört hat, er muss
es gehört haben. Meine Hände ballen sich wie von selber zu Fäusten. Raze
verschwimmt vor meinen Augen, weil mir die Tränen Knietief in den Augen
stehen. »Bitte, Raze. « Ich habe immer noch die Hoffnung dass er sich
umdreht und wieder zurückkommt, zu mir. »Ich liebe dich. « Es kommt mir
ungewollt über die Lippen, aber sobald ich es ausgesprochen habe, weiß
ich dass es stimmt. Ja ich liebe ihn und zwar schon die ganze Zeit, ich
wollte es einfach nur nicht sehen. Ich habe es nicht gerufen, wie die
anderen Male, aber er hört es trotzdem, denn er bleibt wie angewurzelt
stehen und dreht sich dann zu um. Er sieht mich gequält an, so als würde
ihm etwas wehtun und bewegt sich nicht. Ich sehe ihn an und bewege mich
ebenfalls nicht. »Ich werde es nicht noch mal sagen, Raze. « Mein Herz
rast vor Angst und ich weine immer noch stumm vor mich hin. »Geh wenn du
willst, aber dann komm nicht mehr wieder. «, denn das würde ich nicht
aushalten, ich komme ja jetzt schon nicht klar mit der Situation.
Zögernd kommt er auf mich zu und sieht mich dabei verletzt und traurig
an. »Du brauchst es nicht noch mal sagen. «, sagt er leise. »Aber
versprich mir, dass das kein schlechter Scherz war. «
Nun steht er
direkt vor mir und ich sehe zu ihm auf. Mit meinem Handgelenk wische ich
mir über die Nase, schüttle dann den Kopf und bringe nicht viel mehr
als ein Hauchen zustande. »Das war und ist kein Scherz. « Mein Körper
fängt an stark zu zittern, als Raze sich zu mir runter beugt und mich
zärtlich küsst. Ich schließe die Augen, erwidere den Kuss aber nicht. Er
löst sich schnell wieder von mir und sieht mir dann in die Augen. Ich
habe Angst, wie ich noch nie Angst hatte. Das alles ist zu viel für mich
und ich habe das Gefühl gleich zu platzen. »Ich kann das nicht. « Ich
muss es ihm sagen, alles andere wäre unfair. Er sieht mich sofort
traurig an. »Wieso? « Ich erwidere seinen Blick, atme aber dann tief
durch. »Du würdest es nicht verstehen. Ich muss für eine Weile weg. «
Allein das auszusprechen fällt mir schwer, aber ich muss das tun, anders
haben wir keine Chance, dafür steht bei mir zu viel im Weg. Ich werde
weg und nachdenken. Ich muss wissen ob ich das kann, ob ich ihm
vertrauen kann, ich werde nicht mehr alles überstürzen wie damals, den
Fehler mache ich nicht noch ein weiteres Mal. Raze schüttelt abwehrend
den Kopf, als würde er mich so daran hindern können. »Wohin? Wie lange? «
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und sehe ihm direkt in die
Augen. »Ich werde ein halbes Jahr lang weg sein, wohin ist egal. Ich
muss nachdenken, du hast ja keine Ahnung wie kompliziert meine Gefühle
für mich sind, aber ich werde am 19. Mai am Brunnen in der Dorfmitte
stehen und warten. « Ich versuche positiv zu denken und rede mir ein,
dass ich mich für ihn entscheiden werde, das es einfach nur seine Zeit
dauert, aber ich werde dort sein. Ich sehe ihn weiterhin an. »Und wenn
du mich dann noch liebst und wenn du mir verzeihen konntest, dann
treffen wir uns da. « Innerlich bete ich dafür, das er mir wirklich
verzeihen kann. Das mit Lucas und jetzt das. Ich würde verstehen wenn er
es nicht könnte. Mir läuft allein bei dem Gedanken eine Träne über die
Wange, aber er wischt sie mir sanft mit seinem Daumen weg. Ich genieße
seine zärtliche Berührung und schließe einen Moment die Augen. »Wieso so
lange? « Ich merke, dass er geschockt ist, mit so einem Zeitraum hat er
nicht gerechnet, für mich selber ist es ja schon ein Schock. Ich sehe
ihn wieder an. »Wenn du meine Vergangenheit kennen würdest, wüsstest du
warum. « Er nickt nur.
»Wann treffen wir uns dort? « Ich bin froh,
dass er darauf eingeht und nicht ausrastet. »Um zwölf Uhr. « Er atmet
tief durch und lässt das erst mal alles sacken, dann sieht er mich
traurig an. »Du bist noch nicht weg und ich vermiss dich jetzt schon. «
Ich muss leicht lächeln. Warum denke ich überhaupt noch nach? Ich
streiche über sein Gesicht. Aber ich muss es tun, es ist der einzige
richtige Weg. »Es tut mir alles so leid, das alles hätte nicht so laufen
dürfen. « Raze legt seine Stirn an meine und sieht mir tief in die
Augen. »Ich liebe dich. « Es ist nicht mehr als ein Flüstern, aber
trotzdem gut zu verstehen. Ich kriege eine Gänsehaut und sehe ihm
ebenfalls in die Augen. Er geht auf das andere nicht ein, wofür ich ihm
dankbar bin. »Ich liebe dich. «, erwidere ich. »Ich will nicht dass du
gehst. « Ich will auch nicht gehen. Am liebsten würde ich mit ihm die
ganze Zeit so da stehen und ich einfach nur ansehen. »Ich muss aber. «
»Das
wird ein verdammt langes halbes Jahr. « Er hat Recht, das wird es. Die
Zeit, die ich weg sein werde ist länger als die Zeit, die wir uns
kennen. Es wird mir vorkommen wie eine Ewigkeit, aber ich muss mich
endlich überwinden. Ich gehe wiederstrebend einen Schritt zurück und
löse mich so von ihm. »Ich weiß, aber wir sehen uns ja hoffentlich
wieder. « Ich ringe stark um Fassung und ich bin mir sicher dass er es
auch tut. »Ja, das hoffe ich vom ganzen Herzen. «, sagt er. Wie konnte
ich je denken, dass er mich nicht wirklich liebt? Er muss mich lieben,
sonst würde er das alles nicht ertragen und dafür bin ich ihm sehr
dankbar. Ich kann nichts mehr sagen, mir fehlen einfach die Worte. Einen
Moment lang sehe ich ihn noch leicht lächelt an, dann drehe ich mich
langsam um und will gehen. Es ist Zeit, wenn ich jetzt nicht gehe, werde
ich wahrscheinlich nie gehen, aber Raze hält mich am Arm zurück und
zieht mich in seine Arme. Er drückt mich fest an sich und legt seinen
Kopf auf meine Schulter. Wir bleiben ein paar Sekunden so stehen, dann
bringt er eine kleine Lücke zwischen unsere Körper, um noch einmal
anzusehen, mein Gesicht in seine Hände zu nehmen und mich sanft zu
küssen. Ich bin etwas überrascht, aber diesmal erwidere ich seinen Kuss
leicht. Er löst sich relativ schnell wieder von mir, zu schnell für
meinen Geschmack. »Bis in einem halben Jahr. «, sagt er traurig. Ich
lächle ihn an und habe meine Hände auf seine Arme gelegt. »Ja, auf
wieder sehen. « Noch immer hält er mein Gesicht in seinen Händen, er
kann mich einfach nicht loslassen und ich kann es verstehen, denn ich
habe dasselbe Problem. »Pass auf dich auf und nimm die Salbe mit und
benutze sie auch, sie verhindert das der Fluch zurückkommt. « Natürlich,
die Belehrung musste ja noch kommen, aber ich sehe es entspannt, ich
verdrehe nur kurz die Augen und sehe ihn dann wieder an.
»Mach dir
keine Sorgen, ich komme schon klar. « Er lächelt leicht und ich muss
unweigerlich seufzen. Mir wird sein Lächeln fehlen. »Okay. « Ich
entwinde mich jetzt seiner Berührung und gehe langsam rückwärts. »Ich
muss jetzt los. « Es fällt mir schwer das aus zu sprechen, aber
andererseits weiß ich, dass es richtig ist. Raze lässt seine Arme sinken
und sieht mir hinterher. Keiner von uns sagt mehr etwas und das ist
auch nicht nötig. Nach einer Weile drehe ich mich um und fange an zu
rennen, ich halte den Schmerz in meinem Herzen nicht mehr aus und
verwandle mich in einen Wolf, so ist der Schmerz erträglicher, so kann
ich besser leben. Ich lasse Raze zurück und Lucas und schließlich auch
mich selber. Die beiden sind das Einzige was mich hier hält und ich kann
mir nicht vorstellen ohne die beiden zu sein, aber ich muss es. Mein
Leben ist instabil, war es immer und jetzt ist der Moment gekommen in
dem ich es ändern muss. Ich muss mir klar machen, wer ich bin, was ich
will und was ich für Raze empfinde.
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Kapitel 16 – Der Anfang vom Ende
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