Das Blut der Unsterblichen
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Das Blut der Unsterblichen

Ein Paar, eine Liebe, viele Hindernisse ...
 
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 Kapitel 56 – Benutzt

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Luzifer McCanly
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BeitragThema: Kapitel 56 – Benutzt   Kapitel 56 – Benutzt I_icon15Di Feb 26, 2013 12:20 pm

Kapitel 56 – Benutzt

Das Publikum buht mich aus als ich um halb eins von der Bühne steige. Ich bringe dem keine Beachtung entgegen, denn ich bin müde und erschöpft und ich will nur noch zu Raze. Bei dem Gedanken daran das er zu Hause auf mich wartet fängt mein Herz an schneller zu klopfen. Der Abend ist schleppender vorbei gegangen als ich gedacht hätte, wahrscheinlich weil ich ein Ziel hatte und mir das Leben mal wieder nichts gönnt und es so weit wie möglich herausschieben will. Ich wanke auf meinen hohen Schuhen zu der Bar um meine Sachen zu holen und dann schnellst möglich zu verschwinden. Als ich an der Bar ankomme stöhne ich innerlich auf. Johnny sitzt dort, ob immer noch, oder schon wieder kann ich nicht sagen. Ich versuche locker zu wirken und lächle ihn an. »Ich mache jetzt Schluss, gibst du mir meine Jacke? «, brülle ich ihm über die Musik hinweg zu, die nun immer lauter zu werden scheint. Er dreht sein rundes, faltiges Gesicht zu mir und mustert mich, ehe er den Kopf schüttelt. »Ich muss mit dir reden. «, brüllt er mich ebenfalls an, steht auf, bedeutet mir ihm zu folgen, dreht sich um und verschwindet in der Menge. Einen Moment bleibe ich verwirrt stehen und sehe ihm nach. Was will er von mir? Sollte ich ihm wirklich nachgehen? Ich kann mir denken worum es geht, um Raze. Johnny hat es nicht gerne wenn die Freunde seiner Tänzerinnen her kommen und Stress machen, aber hat Raze Stress gemacht? Hat er etwas getan was er mir nicht gesagt hat? Widerstrebend laufe ich ihm nach in sein Büro. Ich bin etwas verwirrt, als ich sehe das er nicht in sein Büro, sondern in die Umkleideräume geht, trotzdem folge ich ihm. Die Umkleide ist leer und wenn jemand drinnen gewesen wäre hätte er ihn bestimmt raus geschickt. Johnny wartet bis ich drinnen bin und die Tür hinter mir geschlossen habe, ich warte jedoch nicht auf ihn und fange gleich an mich zu entschuldigend. »Es tut mir leid das ich heute zu spät gekommen bin und es tut mir leid das mein Freund hier aufgetaucht ist. Ich hoffe er hat keinen ärger gemacht. « Nervös sehe ich ihn an und bete das Raze wirklich nichts gemacht hat, denn wenn es so ist, dann bin ich meinen Job los. Ich spüre wie Johnny mit auf die Brüste starrt, unternehme aber nichts dagegen, weil er das immer macht und es noch nicht einmal versucht heimlich zu machen. Er geht auf das alles nicht ein und fängt gleich an mich an zu schnauzen, den Blick immer noch auf meine Brüste. »Du bist heute vom Podest verschwunden. Die Zeit und die Zeit die du zu spät gekommen bist holst du unbezahlt nach, verstanden? « Ich sehe wie er deine rechte Hand in die weite Hosentasche steckt und etwas umgreift. Er trägt immer diese weiten Stoffhosen in denen man keine Körperformen erkennen kann, sondern nur den vielen Stoff der sich um seine Beine bewegt. Mein Körper spannt sich unwillkürlich an. Ich nicke leicht. »Ja, natürlich. Sag mir nur wann. « Mir gefällt es ganz und gar nicht das ich die Zeit nachholen muss und das auch noch unbezahlt, aber mir bleibt nichts anderes übrig als Ja zu sagen. Johnnys Blick wandert langsam hör, von meinen Brüsten, zu meinem Gesicht. Seine Züge sind angespannter und härter als sonst, was kein gutes Zeichen ist. Mein ganzer Körper steht auf Alarmbereitschaft. »Morgen. « Seine Stimme lässt keine Widerrede zu, also nicke ich bestätigend. »War das dann alles? Kann ich gehen? «, frage ich vorsichtig, ohne ihn auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Die Luft ist angespannt und mein Herz droht mir aus der Brust zu springen, so schnell schlägt es, ich versuche aber trotzdem mir nichts anmerken zu lassen. Er überlegt, auch wenn ich weiß das es nur Show ist, spätestens als er einen schritt auf mich zu geht und mit mit einer schnellen Bewegung an die Brust fast. Ich bin schockiert, will ihm aber im selben Moment eine reinhauen, doch dann ist es schon zu spät. Er holt seine Hand aus seiner Tasche und stößt mir eine mindestens zwei Millimeter dicke Spritze in den Hals in der eine gelblich, schimmernde Flüssigkeit ist und spritzt sie mir, ehe ich reagieren kann. Eisenkraut, schießt es mir sofort in den Kopf und in dem selben Moment spüre ich den brennenden Schmerz der sich schnell in meinem Ganzen Körper ausbreitet. Augenblicklich breche ich zusammen und lande auf dem harten Boden. Mit zitternden, schwachen Fingern umschließe ich die Spritze, die immer noch in meinem Hals steckt und ziehe sie heraus. Ich höre wie sie auf dem Boden aufkommt als ich sie wegschmeiße. Meine Sinne sind getrübt, mein Blick verschleiert und mein Gehört gedämpft. Ich kann mich kaum noch bewegen. Das Eisenkraut fließt durch meinen Körper und seine Wirkung nimmt von Sekunde zu Sekunde zu. Ich höre Johnnys Lachen und eine Gänsehaut durchfährt mich. Er hat mir grade soviel Eisenkraut gespritzt, dass ich nicht ohnmächtig werde und ich befürchte, das er auch einen Grund dazu hatte. Ich weiche vor ihm zurück, krieche so schnell ich kann zurück zur Wand und drücke mich dagegen.
»Was hast du vor? Bis du vom Rat? « Meine Stimme bricht. Ich sehe nicht mehr als den Umriss von seinem Körper, der nun langsam auf mich zu kommt. Panik überkommt mich, jedoch ohne Erfolg, denn ich weiß das ich mich nicht wehren kann. Ich bin reglos und schwach, schwächer als ein Mensch. Er kann mit mir alles machen was er will. Sein Lachen erfüllt den Raum, als meine Frage ihn erreicht. »Rat? Das ist ein Haufen von Losern. « Er kommt auf mich zu, packt mich an den Haaren und schleift mich brutal in die Mitte des Raums. Ich schreie auf vor Schmerz und versuche mich los zu machen, schaffe es aber nicht. Das Eisenkraut macht seine Arbeit. Mit einer schnellen Bewegung stößt mich Johnny zu Boden, so das mein Kopf hart auf den Boden aufschlägt. Für einen kurzen Moment sehe ich wieder klar und sein Gesicht, was direkt über mir schwebt. In seinem Blick steht nichts als Lust und spätestens jetzt weiß ich was er vor hat. Es geht ihm nicht um den Rat, oder das ich ein Vampir bin, nein. Er will einfach nur seine Gelüste an mir stillen. Ich spüre wie seine Hand unsanft zwischen meine Beine fährt und mir den Slip runter reißt. Verzweifelt versuche ich meine Beine zusammen zu drücken, doch er ist stärker. Tränen steigen mir in die Augen, weil ich begreife das ich ihn nicht aufhalten kann. »Bitte, bitte nicht. «, schluchze ich Hoffnungslos. Einen Moment lässt er von mir ab und ich nutze die Chance um ein weiteres mal nach hinten zu kriechen und meine Beine zu überschlagen. Das kann nicht wieder passieren. Ich halte das nicht aus. In Gedanken versuche ich nach Raze zu rufen, in dem Wissen das er mich nicht hören kann. Bittere Tränen quillen aus meine Augen und laufen meine Wangen herunter. »Bitte nicht. «, wimmere ich immer wieder, sage es auf wie ein Mantra in der Hoffnung das es dann wahr wird, dass das alles hier nur ein Albtraum ist. Ich bete dafür das ich gleich aufwache, in Raze Armen und er mich tröstet, aber das wird nie passieren. Wieder höre ich Johnnys böses lachen. »Oh doch, ich werde dich ficken bis es dich zerreißt. « Er ist wieder bei mir und zerrt mich an den Haaren zur Mitte, wo er mich ein weiteres mal runter stößt und auf den Rücken dreht. Ich winde mich und schreie, doch es bringt alles nichts. Ohne Probleme drückt er meine Beine auseinander und setzt sich dazwischen. Ich höre wie er seine Hose runter zieht und sein lautes, erregtes Keuchen. Hart packt er mich an der Taille und zieht mich hart an sich, ehe er brutal in mich eindringt. Ein brutaler Schmerz durchzuckt mich, als er mich gewaltsam nimmt. Ich schreie auf und versuche verzweifelt mein Becken weg zu drehen. Seine Erektion ist groß, was den Schmerz nicht grade lindert. Er beugt sich über mich, um sich besser abstützten zu können und rammt sich immer wieder hart in mich. »Nein! « Meine Schreie hallen durch den ganzen Raum und ich bin mir sicher das man mich auch draußen hören kann, aber niemand wird mir zu Hilfe kommen, das weiß ich. Ich bin nicht die erste und ich weiß das die Angestellten davon wissen, trotzdem schreie ich weiter und versuche ihn weg zu drücken, von mir weg. Immer wieder versuche ich meine Beine zusammen zu drücken, doch er drückt sie dann nur noch weiter auseinander. Ich spüre wie seine Hand meine Brust brutal knetet und schreie ein weiteres mal auf. »Lass mich los! « Sofort drückt er mir eine Hand auf den Mund, was meine Rufe erstickt. Blut klebt an meinen Beinen und breitet sich auf dem Boden aus. Die Schmerzen werden immer schlimmer. Unwillkürlich beiße ich in seine Hand, woraufhin er mich los lässt. Ich nutze mein Chance und fange wieder an zu schreien. »Hilfe! Bitte, helft mir. « Meine Rufe werden immer verzweifelter, bis sie dann von meinen Tränen erstickt werden. Mit letzter Kraft drücke ich meine Hand gegen sein Gesicht und versuche ihn weg zu drücken, doch er stößt nur noch härter in mich. Alles in mir scheint zu brennen, während sein Stöhnen immer lauter und ausgelassener wird. Bei jedem Stoß schreie ich erneut schmerzhaft auf, doch das interessiert ihn nicht, im Gegenteil, es scheint ihm zu gefallen. Mein Körper Bebt, von meinem Schluchzen und von seinen Stößen. Wie aus dem Nichts schlägt er mir ins Gesicht, so das mein Kopf zur Seite fliegt. Mir wird schwindelig und ich habe das Gefühl mich übergeben zu müssen, unterdrücke den Reiz aber. Wieder packt er mich an der Hüfte und rammt sich in immer kürzeren Abständen in mich. »Schrei so viel du willst, Schlampe. Es hört dich eh keiner. «, zischt er mir zwischen den Stößen zu. Ich spüre wie er langsamer wird, was mir sagt das ich es bald geschafft habe und tatsächlich. Mit einem lauten Stöhnen ergießt er sich in mir, zieht seinen Penis aus mir heraus und lässt mich blutend auf dem Boden zurück. Ich schließe die Augen und versuche die Taubheit und die Schmerzen zu verdrängen, jedoch ohne Erfolg. Das Zippen von seinem zugehenden Hosenstall nehme ich nur schwach wahr, aber dafür seine Worte um so mehr. »Beim nächsten Mal, stell dich nicht so an. Ich weiß du kannst das besser. « Innerlich zucke ich zusammen. Seine Stimme ist hart, aber trotzdem mit Genugtuung erfüllt. Ich rühre mich nicht, liege nur reglos da und hoffe das er verschwindet und mich alleine lässt. Einen Moment lang ist ruhe. Ich weiß das er mich ansieht und sich an meinem geschundenen Anblick aufgeilt und lasse das auch noch über mich ergehen. Als nächstes höre ich wie seine Schuhe über die Fliesen schleifen und spüre wie er etwas auf mich wirft. Meine Jacke und meinen Slip. »Geh nach Hause und sei morgen pünktlich. Du fängst eine Stunde früher an. « Seine Stimme ist schroff und unnachgiebig wie immer. Ich bleibe liegen, bis ich höre wie die Tür hinter ihm ins Schloss fällt. Einige Minuten bleibe ich noch liegen, dann fange ich an mich endlich wieder zu bewegen. Wackelig stehe ich auf und lasse meine Sachen einfach zu Boden fallen. Meine Hände zittern und dazu mein ganzer Körper. Wie in Trance streiche ich mein Kleid glatt und sehe mich um. Die Fliesen sind von meinem Blut verschmiert und darin finde ich noch ein paar Spermaspuren von Johnny. Es tut weh meine Beine zusammen zu machen, aber ich beiße die Zähen zusammen. Langsam und immer noch vom Eisenkraut betäubt, wanke ich zum Hinterausgang und danke Gott dafür das es ihn gibt. Jeder Schritt tut mir weh und ich verkneife mir jedes mal einen Aufschrei. Noch immer rinnen mir bittere Tränen übers Gesicht, als ich den Club verlasse und raus in die Nacht stolpere. Wo soll ich jetzt hin? So kann ich nicht zu Raze, das würde er nicht verkraften. Ich werde ihn an widern und dann würde er mich verlassen. Langsam schleiche ich mich an den Hausmauern entlang, darauf bedacht die Wege zu nehmen die nicht so oft benutzt werden. Ich weiß nicht wie lange ich draußen herumirre. Ich weiß noch nicht mal wie spät es ist und das ist mir auch egal. Allmählich verlassen mich auch die letzten Kräfte, so das ich immer langsamer voran komme. Blut fließt an meinen Schenkeln herunter und hinterlässt auf dem Asphalt eine dünne Blutspur. Ohne es zu merken, oder es besonders zu wollen, laufe ich in den Park, der nur noch von den paar funktionierenden Laternen erleuchtet wird und laufe dort bis zu dem kleinen Spielplatz, der Tagsüber eigentlich immer recht gut besucht ist. Erschöpft lasse ich mich auf einer Bank nieder und rolle mich auf ihr zusammen. Es muss vor kurzem geregnet haben, denn das Holz ist feucht, aber das interessiert mich nicht. Ich nehme noch nicht ein mal die Kälte um mich herum wahr, nur die Schmerzen die tief aus meinem Inneren kommen. Wieso ich, hallt es immer wieder in meinem Kopf. Ich schließe die Augen und bete das ich sterbe, denn ich halte diese Schmerzen nicht mehr länger aus, diese Scham. Eine ganze Weile liege ich auf der Bank und weine stumm vor mich hin, bis auch meine Tränen versiegen, weil ich einfach keine mehr habe.
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